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Offenes Buch liegt im Bett
Schlafstörungen

Gesund schlafen: Schlafmythen im Fakten-Check

Lesezeit ca. 3 Min

„Bei Vollmond kommt es zu Schlafstörungen“ oder „Fehlender Schlaf lässt sich nachholen“ – diese oder ähnliche Schlafmythen haben Sie bestimmt schon mal gehört. Doch was steckt wirklich dahinter? Wir machen den Fakten-Check.

1. Bei Vollmond kommt es zu Schlafstörungen

Sie wälzen sich im Bett und bekommen kein Auge zu – durch die Rollläden scheint ein helles Licht und Sie denken sich „Vollmond. Kein Wunder, dass ich nicht schlafen kann.“ Zwar muss es bei Vollmond nicht zwingend zu Schlafstörungen kommen, jedoch gibt es wissenschaftliche Hinweise dafür, dass es zwischen beidem einen Zusammenhang geben könnte. So sollen Probanden verschiedenster Studien während den Vollmondnächten weniger vom Schlafhormon Melatonin gebildet haben. Nichtsdestotrotz ist die Wissenschaft sich noch nicht zu 100 Prozent einig, ob für die Schlafstörungen bei Vollmond nicht auch andere Einflussfaktoren verantwortlich sein könnten.

2. Männer und Frauen haben das gleiche Schlafbedürfnis

Schlafmützen gibt es bei jedem Geschlecht – doch tatsächlich haben Frauen einen guten Grund dafür, noch etwas länger zu schlafen. Ihr Gehirn ist anders vernetzt und aufgebaut. Zudem tendieren Frauen eher zu  Multitasking und Co., wodurch das Gehirn intensiver genutzt wird. Und da sich im Schlaf vor allem unser Gehirn regeneriert, benötigen Frauen im Schnitt rund 20 Minuten mehr Nachtruhe als Männer, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.

3. Schäfchenzählen hilft beim Einschlafen

Eins, zwei, drei … ganz fröhlich hüpfen flauschig-weiße Schafe der Reihe nach über einen Zaun: Schäfchenzählen ist eine der berühmtesten Techniken, die beim friedlichen Einschlafen helfen soll. Auch wenn es mit den „wolkenartigen“ Tieren nur wenig zu tun hat – die monotone, sich wiederholende Aufgabe des Zählens, kann einen auf Dauer ganz schön schläfrig machen. Doch Schafherden sind nicht für jeden etwas. Bei einer Studie fanden Forscher heraus, dass die Schäfchen zählenden Probanden länger zum Einschlafen benötigten als die, die an etwas Entspannendes gedacht hatten. Deshalb gilt wie immer: Einfach ausprobieren, welche Einschlafhilfe für Sie am besten funktioniert.

4. Fehlender Schlaf lässt sich nachholen

Dass schlafen gesund ist, ist natürlich kein Geheimnis – und um so wichtiger ist es, dass wir ausreichend Nachtruhe bekommen. Doch das kann gerade, wenn es etwas stressiger zu geht manchmal zur Herausforderung werden. Doch am langersehnten Wochenende lässt sich der Schlaf ja einfach nachholen, oder? So einfach ist es leider nicht: Insbesondere wenn die Nächte längere Zeit zu kurz ausfallen, kann das Nickerchen am Nachmittag oder das Ausschlafen am Wochenende die gesundheitlichen Folgen von Schlafmangel nicht ausgleichen.

5. Melatonin hilft bei Schlafproblemen

Damit wir abends schnell einschlafen können, kommt es vor allem auf eines an: Melatonin. Dieses Schlafhormon wird mit Einbruch der Dunkelheit ausgeschüttet und bereitet unseren Körper darauf vor, zur Ruhe zu kommen. Doch wenn das entspannte Gleiten in den Schlaf nicht gelingen will, ist das nicht immer nur auf einen zu geringen Melatoninspiegel zurückzuführen. Auch der Gegenspieler des Schlafhormons – Cortisol – kann dafür verantwortlich sein. Das Stresshormon hält uns nämlich wach und aktiv und wird vor allem dann ausgeschüttet, wenn der Alltag mal wieder etwas turbulenter ist.

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