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Mann liegt im Bett und benutzt sein Handy
Schlafstörungen

Bildschirmzeit & Schlaf: Wie blaues Licht unsere Nachtruhe beeinflusst

Lesezeit ca. 2 Min

Egal ob Fernseher, Handy oder Tablet – elektronische Geräte sind unverzichtbare Begleiter in unserem Alltag geworden. Kein Wunder, dass viele sie auch abends vor dem Schlafengehen oder sogar im Bett nutzen. Das Problem: Blaues Licht ist ein häufiger Grund für Schlafstörungen. Wie genau die Bildschirmzeit unseren Schlaf stört?

Eine Folge der Lieblingsserie schauen, in den sozialen Netzwerken tummeln oder auf dem E-Book einen spannenden Krimi lesen – sind wir mal ehrlich: So sieht die Abendroutine der meisten von uns aus. Dabei ist es enorm wichtig, mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen die elektronischen Geräte einfach mal auszuschalten – beziehungsweise erst gar nicht mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Wer das nicht macht, kennt die Konsequenzen womöglich allzu gut: gestörter Schlaf.

Blaues Licht: Kaffee für die Augen

Unsere innere Uhr – die entscheidet, wann wir schlafen und wann wir wach sind – reagiert äußerst sensibel auf Lichtreize. Tagsüber hält uns die strahlende Sonne mit ihrem klaren, blauen Licht wach und aktiviert unsere Sinne. Doch sobald der Abend kommt und die Sonne untergeht, verwandelt sich das Tageslicht in wärmere, goldene und rötliche Farbtöne. Was dabei in unserem Körper vorgeht? Sobald es dunkel und das Licht wärmer wird, produziert unser Körper Melatonin, das uns müde macht. Licht mit hohem Blauanteil kann die Ausschüttung des Schlafhormons reduzieren und zusätzlich noch die des Stresshormons Cortisol fördern – das stört unseren gesamten Schlaf-Wach-Rhythmus. Wer abends also mit elektronischen Geräten im Bett liegt, bringt sich selbst um den Schlaf. 

Ungestörter Schlaf: Bildschirmzeit reduzieren

Weniger Bildschirmzeit ist ein Vorsatz, den viele in Betracht ziehen – der aber oft schwer umzusetzen ist. Aber es lohnt sich: Die Reduzierung von blauem Licht verbessert nicht nur unsere Schlafqualität, sondern auch unser allgemeines Wohlbefinden. Also los: Mit diesen Tipps gelingt es dir:

  • Klare Grenzen setzen:
    Der Weg zu einem achtsamen Umgang mit elektronischen Geräten beginnt oft damit, Grenzen zu setzen. Wie viel Zeit wollen Sie wirklich täglich vor dem blauen Licht verbringen? Definieren Sie Zeiten, zu denen Sie bewusst auf Bildschirmaktivitäten verzichten – insbesondere in den Stunden vor dem Schlafengehen.

  • Aus dem Blickfeld:
    Ein effektiver Weg, die Versuchung zu reduzieren? Weg mit den elektronischen Geräten. Statt sie auf dem Nachttisch zu platzieren, lieber ab in die Schublade oder einen ganz anderen Raum damit. Sie werden schnell merken: Es fördert den ungestörten Schlaf.

  •  Benachrichtigungen ausschalten:
    Man ist kurz vor dem Einschlafen und zack, da ist sie – eine neue Nachricht. Ständige Unterbrechungen beeinträchtigen nicht nur den Schlafzyklus, sondern auch die Schlafqualität und sind daher ein Grund für Schlafstörungen. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Schlaf nicht durch unnötige digitale Ablenkungen gestört wird.  

  • Alternativen finden:
    Suchen Sie sich eine sinnvolle Alternative, statt den Abend vor dem Fernseher oder Handy zu verbringen – am besten eine Aktivität, die zur Entspannung beiträgt. Wie wäre es beispielsweise mit Atemübungen, beruhigender Musik oder dem Genuss eines altbewährten gedruckten Buches.

Damit Ihrem ungestörten Schlaf nichts mehr im Wege steht, können Sie gleich anfangen: Also am besten weg mit dem Handy.

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