Ein Wort mit nur vier Buchstaben – und doch geht es uns ab und an so schwer über die Lippen. Klar, jemandem einen Wunsch, eine Bitte oder Einladung abzuschlagen ist nicht immer leicht – so kann es ganz schnell passieren, dass uns ein „Ja“ herausrutscht, obwohl wir eigentlich ein „Nein“ meinen. Doch dadurch laden wir uns oft bei sowieso schon vollem Terminkalender oder voller To-Do-Liste nur noch mehr Stress und eventuell Mental Load auf. Alles Dinge, die das Leben nicht einfacher machen und in vielen Fällen auch zu körperlichen Beschwerden führen, z.B. Schlafstörungen.
Die Gründe fürs nicht-Neinsagen sind häufig ein schlechtes Gewissen oder Schuldgefühle, wir wollen ja eher hilfsbereit als egoistisch wirken. Was dabei allerdings zu kurz kommt? Die eigenen Bedürfnisse. Denn auch, wenn Sie in der Regel kleine Gefallen gerne übernehmen – manchmal ist es einfach zu viel.
Neinsagen ist also wie eine Art Selbstfürsorge, die uns vor Überlastung schützt und Zeit einräumt, die wir für wichtige Dinge und Aufgaben oder einfach nur für uns selbst brauchen. Man könnte auch sagen: Ein „Nein“ zu anderen ist ein „Ja“ zu sich selbst. Auch wenn sich Neinsagen zunächst negativ anhört, kann es also mit viel Positivem verbunden sein. Mit diesen fünf Tipps können auch Sie zum „Neinsager“ werden: