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Frau mit Tasse in der Hand sitzt nachdenklich auf Sofa
Innere Unruhe

Neinsagen lernen – für weniger Stress und mehr innere Ruhe

Lesezeit ca. 2 Min

Viel zu oft sagen wir in unserem Alltag „Ja“ zu Dingen, zu denen wir eigentlich lieber „Nein“ sagen wollen – sei es wenn’s ums Kuchenbacken für die Familienfeier geht, den zusätzlichen Termin bei der Arbeit oder manchmal sogar das Treffen mit Freunden. Neinsagen kann uns also viel Stress ersparen, doch manchmal fällt es einem einfach schwer. Diese Tipps helfen Ihnen, Neinsagen zu lernen – ganz ohne schlechtes Gewissen.

Ein Wort mit nur vier Buchstaben – und doch geht es uns ab und an so schwer über die Lippen. Klar, jemandem einen Wunsch, eine Bitte oder Einladung abzuschlagen ist nicht immer leicht – so kann es ganz schnell passieren, dass uns ein „Ja“ herausrutscht, obwohl wir eigentlich ein „Nein“ meinen. Doch dadurch laden wir uns oft bei sowieso schon vollem Terminkalender oder voller To-Do-Liste nur noch mehr Stress und eventuell Mental Load auf. Alles Dinge, die das Leben nicht einfacher machen und in vielen Fällen auch zu körperlichen Beschwerden führen, z.B. Schlafstörungen.

Die Gründe fürs nicht-Neinsagen sind häufig ein schlechtes Gewissen oder Schuldgefühle, wir wollen ja eher hilfsbereit als egoistisch wirken. Was dabei allerdings zu kurz kommt? Die eigenen Bedürfnisse. Denn auch, wenn Sie in der Regel kleine Gefallen gerne übernehmen – manchmal ist es einfach zu viel.

Neinsagen ist also wie eine Art Selbstfürsorge, die uns vor Überlastung schützt und Zeit einräumt, die wir für wichtige Dinge und Aufgaben oder einfach nur für uns selbst brauchen. Man könnte auch sagen: Ein „Nein“ zu anderen ist ein „Ja“ zu sich selbst. Auch wenn sich Neinsagen zunächst negativ anhört, kann es also mit viel Positivem verbunden sein. Mit diesen fünf Tipps können auch Sie zum „Neinsager“ werden:

Bedenkzeit einräumen

Wenn Sie um etwas gebeten werden, müssen Sie sich nicht direkt festlegen. Oft werden wir nämlich mit Anfragen oder Anliegen einfach überrumpelt. Was dann hilft? Sich für die Antwort etwas Zeit einräumen. So können Sie in Ruhe abwägen und eine Entscheidung treffen – sei es zum Ja- oder Neinsagen.

„Bilanz“ ziehen

Überlegen Sie, was es Sie kostet, wenn Sie oft „Ja“ sagen: Wie viel Zeit verbringen Sie damit, Bitten anderer nachzugehen und was könnten Sie in dieser Zeit stattdessen für sich selbst tun? Was bleibt vielleicht dafür auf der Strecke? Wenn Sie merken, dass Sie selbst bei dieser Rechnung zu kurz kommen, kann dies ein Ansporn sein, auch öfter mal „Nein“ zu sagen.

Sich das Neinsagen erlauben

Neinsagen ist kein Grund für Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen. Sie haben es verdient auch mal „Nein“ zu sagen und auf Ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse zu achten. Auch, wenn die Reaktionen darauf nicht immer positiv sein können, lassen Sie sich davon nicht verunsichern. Denn das Wichtigste ist, dass Sie es sich selbst recht machen.

Ein höfliches, aber klares Nein

Sie haben sich für ein „Nein“ entschieden? Sehr gut! Teilen Sie es Ihrem Gegenüber freundlich, aber bestimmt mit. Verwenden Sie dafür am besten keinen Konjunktiv oder vage Formulierungen, die letzten Endes doch Raum für ein „Ja“ offenlassen. Kurz gesagt: Reden Sie Klartext und stehen Sie zu Ihrer Entscheidung – es lohnt sich!

„Jas“ reflektieren

Gibt es Situationen, bei denen sie besonders oft „Ja“ sagen, obwohl Ihnen ein „Nein“ eigentlich viel lieber gewesen wäre? Versuchen Sie herauszufinden, warum es Ihnen gerade dann so schwerfällt, und nutzen Sie diese Erkenntnisse, um beim nächsten Mal für Ihr „Nein“ gewappnet zu sein.

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