Endlich – nach einem anstrengenden Tag können Sie es sich in Ihrem kuscheligen Bett bequem machen. Doch kaum ist das Licht aus, schießen sie wie Pilze aus dem Boden: Gedanken an gestern, heute und morgen – nur an Schlaf ist nicht zu denken. Wer dann bei Google nach abendlichen Entspannungstipps sucht, wird relativ schnell auf Meditation stoßen – eine sanfte Einschlafhilfe mit jahrhundertealter Tradition.
Meditative Entspannung – so hilft sie Ihnen in den Schlaf zu finden
Meditieren ist nicht nur was für spirituell Interessierte oder Yoga-Fans – die Entspannungsmethode wird mittlerweile von vielen genutzt, um vom stressigen Alltag abzuschalten. Und das zu Recht: Meditationen können beim Entspannen und Loslassen helfen. Auch, wenn es anfangs etwas Übung benötigt, lernen wir durch regelmäßiges Meditieren, den Fokus aufs Hier und Jetzt zu setzen. Grübeleien, Gefühle oder andere Empfindungen, die uns oft den Schlaf rauben, können wir dann einfach an uns vorbeiziehen lassen – so als würde man sie auf „Standby“ schalten.
Die meditative Entspannung wirkt sich jedoch nicht nur auf die Psyche aus, sondern kann auch körperliche Anspannungen lösen: Während des Meditierens vertieft sich die Atmung und Puls sowie Blutdruck sinken, was einen beruhigenden Effekt auf unser Nervensystem hat. Einige Studien belegen außerdem: Mithilfe einer Meditation zum Einschlafen kann sich die Menge des Schlafhormons Melatonin im Blut erhöhen. Gerade, wer aufgrund von Stress an Schlafstörungen oder innerer Unruhe leidet, kann mithilfe von Meditation sanft in den Schlaf gleiten.