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Nervöse Frau, die besorgt zur Seite schaut.
Innere Unruhe

Wenn Hormone nervös machen: Innere Unruhe während der Wechseljahre

Die Gedanken rasen, man fühlt sich angespannt und irgendwie nervös – innere Unruhe kann während der Wechseljahre für viele Frauen ein wiederkehrender Begleiter sein. Doch warum kommt es bei der Veränderung des hormonellen Gleichgewichts zu solchen Beschwerden und was kann die Symptome lindern?

Jede Frau erfährt ab etwa 45 Jahren einen besonderen Lebensabschnitt: die Wechseljahre – auch Klimakterium genannt. Sie beschreiben die Zeit wiederkehrender Zyklusunregelmäßigkeiten, bis die Periode irgendwann ausbleibt. Ausprägung, Verlauf und Dauer sind individuell verschieden – in der Regel bemerken Frauen die ersten Anzeichen im Alter zwischen 40 und 50.

Ursachen: Wieso kommt es in den Wechseljahren zu innerer Unruhe?

Die Gründe für die oftmals belastende innere Unruhe sind hormonell bedingt. Im Verlauf des weiblichen Zyklus sorgen Östrogen und Progesteron für die Entwicklung eines Follikels – der Hülle, in der ein Ei heranreift. Zudem setzen sie den Eisprung in Gang und regulieren die Bildung sowie den Abbau der Gebärmutterschleimhaut.

Während der Wechseljahre verändert sich die Ausschüttung der Hormone. Der Körper einer Frau produziert nun weniger Progesteron und vorübergehend einen Überschuss an Östrogen. Außerdem schüttet er vermehrt das Follikel-stimulierende Hormon (FSH) aus. Die Folgen: Hormonschwankungen sowie ein unregelmäßiger Eisprung.

Die Geschlechtshormone nehmen also ab und die Hirnanhangdrüse, die unterschiedliche Hormone produziert, versucht gegenzusteuern. Spezielle Botenstoffe sollen die Sexualhormone wieder auf ihr altes Niveau heben. Daraus entsteht ein Ungleichgewicht im Körper der Frau – der Auslöser für nervöse Unruhe während der Wechseljahre.

Die gute Nachricht: Im Verlauf der Wechseljahre lernt der Körper mit der Abnahme der Sexualhormone umzugehen. Beschwerden wie das innere Vibrieren gehen zurück – der Umstellungsprozess ist zu Ende.

Verlauf der Wechseljahre: Wann kommt es zu nervöser Unruhe?

Wissenschaftler unterscheiden drei Phasen des Klimakteriums:

  • Prämenopause – betrifft Frauen ungefähr zwischen Anfang 40 und 50

  • Perimenopause – erlebt eine Frau durchschnittlich mit 51 Jahren

  • Postmenopause – ab Anfang 50 bis Mitte 60

Jede der drei Phasen ist gekennzeichnet durch bestimmte Merkmale und Symptome. Innere Unruhe verspüren viele Frauen vor allem in der Prämenopause. Denn in der ersten Phase der Wechseljahre sinkt der Hormonspiegel am deutlichsten. Progesteron wirkt beruhigend auf den weiblichen Körper, Östrogen dagegen belebend. Durch das Absinken der beiden Hormone kommt es zu dem typischen Symptom während der Wechseljahre: nervöse Unruhe.

Innere Unruhe, Schlaflosigkeit und Co.: Typische Symptome in den Wechseljahren

Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre sind für manche Frauen mehr und für andere weniger spürbar. Entsprechend gibt es Frauen, die in den Wechseljahren gar keine oder nur wenige Probleme haben. Während andere dagegen von vielschichtigen Symptomen betroffen sind. Häufig berichten sie von einer inneren Unruhe, oft auch als Nervosität, inneres Vibrieren oder nervöse Unruhe wahrnehmbar.

Nervös oder innerlich unruhig?

Innere Unruhe während der Wechseljahre wird oft mit Nervosität gleichgesetzt. Doch es gibt Unterschiede: Innere Unruhe beschreibt einen Zustand innerer Erregung und Anspannung, den Betroffene als belastend empfinden. Nervosität hingegen ist oft an ein Ereignis geknüpft. Hier spielen zusätzlich Empfindungen wie Ungeduld, Freude oder Sorgen eine Rolle.

Zu den weiteren Anzeichen der Wechseljahre zählen:

  • unregelmäßige Menstruation

  • Hitzewallungen

  • Juckreiz und Schmerzen im Genitalbereich

  • veränderte Sexualität: Zu- oder Abnahme erotischer Empfindungen (Libido)

  • Blasenschwäche

  • Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit

  • Stimmungsschwankungen

  • Herzklopfen, Kopfschmerzen und Schwindelgefühle

  • Gewichtszunahme

In dieser Lebensphase gibt es oft zusätzlich berufliche und familiäre Veränderungen – vielleicht verlassen gerade die erwachsenen Kinder das Haus oder ein Jobwechsel steht an. All das verstärkt unter Umständen die Entstehung von Stress und die innere Unruhe während der Wechseljahre nimmt zu.

Schlaflosigkeit in den Wechseljahren                

Innere Unruhe während der Wechseljahre begleitet viele Frauen bis in die Nacht: Sie sind nervös und können einfach nicht zur Ruhe kommen. Mit der Folge, dass Sie nur schwer einschlafen können, mitten in der Nacht verschwitzt aufwachen und von Schlaflosigkeit betroffen sind. Auch tagsüber machen sich die Schlafstörungen bemerkbar: Viele Frauen fühlen sich nach schlaflosen Nächten wie gerädert und das Gefühl, dem Alltag nicht mehr gewachsen zu sein, verstärkt sich.

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Nervöse Beschwerden lindern: So finden Sie zurück in Ihr Gleichgewicht

Sie fühlen sich nervös und aufgewühlt? Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, während der Wechseljahre in Balance zu bleiben. Besonders wichtig: Ihr körperliches sowie psychisches Wohlbefinden gleichermaßen zu stabilisieren und zu stärken. Gerade, wenn zu den Wechseljahren noch der vollgepackte Alltag, Stress im Beruf und Schlaflosigkeit dazukommen. Mit diesen Tipps können Sie angespannten Tagen und schlaflosen Nächten zuvorkommen:

  • Planen Sie regelmäßig Ausdauersport in Ihren Alltag ein: Sport stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert die Durchblutung – auch auf die Psyche kann er sich positiv auswirken.

  • Meiden Sie ab dem frühen Nachmittag koffeinhaltige Getränke (Kaffee, Energy-Drinks oder schwarzen Tee) – sie wirken manchmal aufputschend.

  • Achten Sie auf Ihre Schlafhygiene und lüften Sie Ihr Schlafzimmer am Abend gut durch – das verbessert die Luftqualität im Raum.

  • Versuchen Sie am Abend – im wahrsten Sinne des Wortes – bewusst abzuschalten. Werfen Sie vor dem Schlafengehen also besser einen Blick in Ihr Lieblingsbuch als in Ihre E-Mails.

  • Achten Sie auch auf Ihre Ernährung: Ist sie ausgewogen und vollwertig, so trägt sie dazu bei, die geistige und körperliche Fitness zu erhalten.

  • Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Yoga können dazu führen, innerer Unruhe während der Wechseljahre vorzubeugen und die Schlafqualität zu verbessern.

Entspannungsmusik: Sanfte Klänge zum Runterkommen

Musik kann uns in die verschiedensten Stimmungslagen versetzen – so kann Sie uns auch helfen, zur Ruhe zu kommen, wenn wir uns nervös und unruhig fühlen. Entspannende Klänge sind einfach eine wahre Wohltat für die Seele. Wie wäre es zum Beispiel mit friedlichen Naturgeräuschen oder sanfter Klaviermusik?

Wechseljahre und nervöse Unruhe: So lässt sie sich natürlich behandeln

 Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, die nervöse Unruhe während der Wechseljahre zu behandeln. Diese bewährten Hausmittel bietet die Natur:

  • Passionsblume (Passiflora incarnata): Sie kann sich regulierend auf das Nervensystem auswirken und dadurch bei Unruhezuständen und nervöser Schlaflosigkeit helfen.

  • Hafer (Avena sativa): Er kräftigt und stärkt den Organismus, lindert Überforderung und Schlafstörungen.

  • Auszüge aus Kaffeesamen (Coffea arabica): Sie helfen dem Körper in niedriger Dosierung mit Nervosität und Unterbrechungen des Schlafs umzugehen.

  • Zinksalz der Baldriansäure (Zincum valerianicum): Es kommt ebenfalls bei nervösen Schlafstörungen und Unruhe zum Einsatz.

Nervöse Unruhe in den Wechseljahren: Wann ist ein Arztbesuch sinnvoll?

Sie sind eine Frau mittleren Alters und bemerken erstmals innere Unruhe? Da das ein Zeichen für den Beginn Ihrer Wechseljahre sein könnte, empfehlen Frauenärzte ihren Patientinnen, so bald wie möglich in ihre Praxis zu kommen. Der Arzt kann Sie dann gynäkologisch untersuchen und den Grad Ihrer Beschwerden besser einschätzen.

Zudem lässt sich in einem Gespräch mit dem behandelnden Mediziner klären:

  • Ist die Einnahme von Präparaten und Medikamenten erforderlich?

  • Wenn ja, welche?

  • Wo liegen die Vor- und Nachteile?

Auch bei allgemeinen Fragen zu Dauer und Verlauf der Wechseljahre ist Ihr Arzt der richtige Ansprechpartner.

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