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Männer und Frauen machen Pilates.
Entspannungstechniken

Aktive Entspannung – schön & kraftvoll mit Pilates

Entspannen und gleichzeitig etwas für die Fitness tun? Mit Pilates ist das kein Problem. Das sanfte Ganzkörpertraining ist eine wahre Wohltat – vor allem bei Verspannungen oder Rückenschmerzen. Das Beste: Die aktive Entspannung hält sowohl Körper als auch Geist fit. Was Pilates ist und warum es so beliebt ist, haben wir uns für Sie näher angeschaut.

Pilates liegt voll im Trend – und das nicht ohne Grund: Kaum eine andere Entspannungsmethode trainiert die Tiefenmuskulatur und Körperhaltung so sanft und gleichzeitig so wirkungsvoll wie Pilates. Das Besondere der entspannenden Bewegung: Die Konzentration auf eine fließende Atmung und die Körpermitte. Aber was ist Pilates eigentlich genau?

Pilates: Aktive Entspannung für Körper und Geist

Pilates und Yoga  – wo ist da eigentlich der Unterschied? Oft werden die beiden Entspannungsmethoden miteinander gleichgesetzt und das, obwohl Pilates nichts mit der Spiritualität der jahrtausendealten Yogalehre gemeinsam hat. Zwar stehen auch beim Pilates Körper und Geist im Mittelpunkt, aber der Fokus liegt eher auf Körperbewusstsein und Beweglichkeit. Vor über 70 Jahren entwickelte Josef Hubert Pilates die entspannende Bewegungstherapie für den ganzen Körper. Dabei kombinierte er westliche Gymnastik mit fernöstlichen Yoga- und Selbstverteidigungstechniken. Sein Ziel: Die Pilates-Übungen sollen einen gesunden Körper und mentale Stärke aufbauen und erhalten.

Pilates – entspannt, aber effektiv

Pilates ist ein sanftes Ganzkörpertraining, das vor allem die Kraftausdauer, Beweglichkeit und mentale Stärke trainiert. Der Fokus liegt dabei auf den Bauchmuskeln, dem Beckenboden und der Rückenmuskulatur. Bei der aktiven Entspannungsmethode werden gezielt einzelnen Muskelpartien aktiviert, entspannt oder gedehnt – so wird die geistige Aufmerksamkeit komplett auf den eigenen Körper gelenkt. Dabei ist das „Powerhouse“ – oder auch das innere Kraftwerk – das Zentrum aller Pilates-Übungen. Gemeint ist damit die Muskulatur der Körpermitte, der Beckenboden und das Zwerchfell. Bei jeder Übung der entspannenden Bewegung ist das Powerhouse aktiviert, denn: Beim Pilates kommt alle Kraft aus der Körpermitte. So steuert das Powerhouse jede Übung und lenkt zusätzlich das Bewusstsein auf die Körpermitte. Aber wie lässt sich dieses innere Kraftwerk aktivieren? Ganz einfach: Bringen Sie Ihren Atem in Einklang mit der Bewegung und versuchen Sie gleichzeitig den Beckenboden anzuspannen. Gerade Pilates Neulinge können von den sechs grundlegenden Prinzipien jeder Pilates-Übung profitieren und so Ihr Training verbessern:

  • Atmung:

    Das A und O bei Pilates ist das Zusammenspiel von Atmung und Bewegung – so wird die Tiefenmuskulatur aktiviert und obendrein Verspannungen vorgebeugt.

  • Zentrierung:

    Bei jeder Übung der aktiven Entspannungsmethode ist das Powerhouse aktiviert, was die Körpermitte trainiert.

  • Konzentration:

    Jede Übung wird von Anfang an bewusst ausgeführt, die Aufmerksamkeit ist auf den eigenen Körper gerichtet.

  • Kontrolle:

    Pilates-Übungen werden immer kontrolliert ausgeführt – hier gilt das Motto: Qualität vor Quantität.

  • Präzision:

    Die entspannende Bewegung folgt einem festgelegten Ablauf mit bestimmten Haltungsanweisungen.

  • Fließen:
    Ein wichtiges Grundprinzip beim Pilates: Die Bewegungen werden immer fließend ausgeführt.

Pilates – entspannendes Ganzkörpertraining

Das Ziel der Pilates-Übungen ist die Stärkung und der Muskelaufbau der Körpermitte. Obendrein wird mit Pilates die Körperhaltung verbessert, denn: Bei jeder Übung ist die Körpermitte – das Powerhouse – aktiviert. Die aktive Entspannung hilft dabei Stress zu reduzieren und die Schlafqualität zu verbessern. Doch das ist noch nicht alles: Auch Rücken- und Nackenschmerzen können hierbei durch die entspannende Bewegung vorgebeugt werden. Durch das Training mit dem eigenen Körpergewicht wird der Muskelaufbau stimuliert – ganz ohne Gelenke dabei zu belasten. Gerade bei Frauen erfreut sich die Entspannungsmethode großer Beliebtheit, weil sie den Beckenboden trainiert: Das hilft Inkontinenz vorzubeugen und steigert gleichzeitig den Spaß beim Sex – was wiederum helfen kann besser einzuschlafen.

Klassisch oder modern – die entspannende Bewegung kann beides

Das Beste an der aktiven Entspannungsmethode: Pilates eignet sich grundsätzlich für jeden. Gerade Anfänger profitieren von Pilateskursen, um sich die Bewegungsmethode von Anfang an richtig anzueignen – so kommt es erst gar nicht zu Fehlhaltungen. Ob Bodymotion, Standing Pilates oder Flying Pilates – es muss nicht immer klassisch sein, heute gibt es zahlreiche verschiedene Formen des Pilatestrainings. Traditionell findet die entspannende Bewegung auf dem Boden statt, aber es geht auch anders – mit Standing Pilates. Im Stehen werden hier die Muskeln gedehnt und gleichzeitig gestärkt. Wer vor allem das klassische Pilates kennt, wird merken wie viel Konzentration es fordert, um das Powerhouse auch stehend zu aktivieren. Wer noch mehr Abwechslung sucht, der kann es mit Flying Pilates probieren. Hier werden die entspannenden Übungen in der Luft hängend durchgeführt. Das intensive Bodymotion bezieht neben den Pilates-Übungen noch andere Trainingsmethoden wie Feldenkrais mit ein.

Pilates macht Spaß und ist abwechslungsreich – finden Sie heraus, welche Methode am besten zu Ihnen passt.

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