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Frau macht Atemübungen zur Entspannung.
Entspannungstechniken

Atemtherapie: So finden Sie Entspannung

Lesezeit ca. 4 Min

18 Atemzüge pro Minute – ein und wieder aus. Denken wir nicht darüber nach, klappt das Atmen ganz automatisch. Aber wie atmen wir eigentlich richtig? Wie Sie mit Atemtherapie Entspannung finden und mehr Gelassenheit in Ihren Alltag bringen, erfahren Sie hier.

Ein guter Krimi oder eine Überraschung – Situationen wie diese, lassen einem schon mal den Atem stocken. Das zeigt: Atmung und Wohlbefinden sind eng miteinander verbunden. In stressigen Situationen atmen wir deshalb auch kürzer und flacher. Das kann negative Folgen für unseren Körper haben. Der Sauerstoffmangel vermindert die Leistungsfähigkeit der Muskeln, Organe und des Gehirns. Die gute Nachricht: Bewusstes Atmen lässt sich trainieren – es beruhigt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Mit einer Atemtherapie entwickeln Sie ein intensiveres Körpergefühl und können Entspannung finden.

Richtig atmen dank Atemtherapie

 Yoga, Qigong oder Pilates: Seit der Antike haben sich zahlreiche Formen von Atemübungen entwickelt. Denn: Wer bewusst atmet, fühlt sich gut. Die unterschiedlichen Ansätze und Übungen in der Atemtherapie richten sich nach den persönlichen Bedürfnissen – für einen Asthmatiker gibt es zum Beispiel andere Atemübungen als für jemanden, der innere Ruhe und Entspannung finden will. Grundsätzlich gilt: Wer durch die Nase atmet, atmet ruhiger und länger. Regelmäßige Atemtherapie verbessert die Durchblutung und den Zellstoffwechsel. Die Organe werden stimuliert und das Immunsystem gestärkt – sogar der Blutdruck kann gesenkt werden.

Tief durchatmen – Atemübungen zur Entspannung

Egal, ob zu Hause, im Büro oder unterwegs – Atemübungen lassen sich unabhängig vom Ort in den Alltag integrieren. Bei regelmäßiger Wiederholung kann die Atmung dauerhaft verbessert werden. Und nicht nur das: Mit gezielter Atemtherapie werden Sie langfristig mehr innere Ruhe und Entspannung finden. Schon ein tiefes Seufzen hin und wieder sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung und kann helfen, Stress abzubauen. Diese Übungen der Atemtherapie sind gute Helfer um stressige Situationen im Alltag zu meistern:

  • Tiefe Bauchatmung: Sie sind aufgewühlt und sehnen sich nach Entspannung? Legen Sie sich auf den Rücken oder setzen Sie sich mit geradem Rücken auf einen Stuhl. Die Hände liegen auf dem Bauch – die Fingerspitzen berühren sich. Atmen Sie bewusst für drei Sekunden ein. Dabei hebt sich der Bauch und die Finger bewegen sich ein wenig auseinander. Nun atmen Sie langsam wieder aus, sodass sich die Fingerspitzen wieder berühren. Schon zwei bis drei Minuten dieser Übung reichen aus, um Entspannung zu finden und neue Kraft zu tanken.

  • Wechselatmung: Die Wechselatmung kann bei Stress und Nervosität unterstützen. Stellen oder setzen Sie sich für die Übung aufrecht hin: Der Daumen schließt das rechte Nasenloch – atmen Sie durch das linke Nasenloch ein. Nun werden beide Nasenlöcher verschlossen und die Luft angehalten. Öffnen Sie jetzt das rechte Nasenloch und lassen Sie die Luft wieder ausströmen. Die Wechselatmung kann beliebig wiederholt werden. Sie wirkt nicht nur entspannend, sondern bewirkt außerdem einen Ausgleich zwischen den beiden Hirnhälften.

Ein Tipp zum Schluss:

Fünf Sekunden einatmen – fünf Sekunden wieder ausatmen. 15 Minuten lang, jeden Tag. Was das bringt? Es pendelt die Atmung so ein, dass sie synchron zum Herzschlag läuft – so kann unser Körper nach einem langen Tag wieder Entspannung finden. Speziell ausgebildete Physiotherapeuten bieten Atemtherapien auch bei Beschwerden wie Atemnot, Auswurf, Husten oder Atemfunktionsstörungen an. Sie sind ein wichtiger Teil der Genesung.

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