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Entspannung

Entspannt bleiben dank Überblick

Entspannung durch Organisation

Sie kennen es, manchmal weiß man nicht wo einem der Kopf steht. Unerledigte Dinge häufen sich - das schiere Chaos. Und schlimmer: Niemals werden Sie alles tun können, alles erleben können, alles kaufen können, alles essen können, was es zu tun, zu erleben, zu kaufen, zu essen gibt. Hier hilft nur eins: Eine gute und eingespielte Selbstorganisation kann sich positiv auf ihre Zufriedenheit, Gelassenheit und letztendlich auf das Wohlbefinden auswirken. Mit ein wenig Organisation und Planung lernt man, bewusster mehr Zeit für das Wesentliche freizuhalten.

Selbstorganisation bedeutet die zu bewältigenden Aufgaben zu organisieren und zu strukturieren. Das gilt sowohl im Beruf, als auch für den Haushalt und das Familienleben. Googelt man den Begriff "Selbstorganisation" kommen ungefähr 1.570.000 Ergebnisse. Nicht alle Methoden der Selbstorganisation passen zu jedem Menschen. Die meisten sind sich jedoch einig: mit einigen Tipps können wir entspannter den Alltag meistern. Probieren Sie es aus!

Erstellen Sie eine To-do-Liste – je einfacher, desto besser

Grundsätzlich gilt: Ein System für die Selbstorganisation sollte so einfach wie möglich sein. Das wichtigste ist, sich einen Überblick über die bevorstehenden Aufgaben zu verschaffen. Dazu ist es hilfreich, alle anstehenden Aufgaben schriftlich zu formulieren. Kurze Stichworte reichen vollkommen aus. Das entlastet den Kopf und wir vergessen nichts. Haben Sie eine Aufgabe erledigt, wird sie abgehakt. Das macht den Fortschritt sichtbar und motiviert uns. Besonders beliebt sind daher die so genannten To-do-Listen. Es bleibt Ihnen überlassen ob Sie sich ein To-do-Buch anlegen, oder sich für eine der zahlreichen Anwendungen für Computer und Mobilgeräte entscheiden, die sich mit der Planung und Verwaltung von Aufgaben beschäftigen.

Dieses schriftliche Fixieren der Aufgaben sollte zu einer fixen Routine werden. Nehmen Sie sich daher täglich wenige Minuten Zeit, um Ihre Aufgaben zu überblicken – und zwar zu Beginn und gegen Ende des Arbeitstages. So verschaffen Sie sich morgens einen Überblick, was zu tun ist. Abends bleiben sie entspannter, indem Sie sich selbst vergewissern, dass auch der morgige Tag schon organisiert ist. Das hilft, um sich davor zu schützen, anstehende Aufgaben mit in den Feierabend zu nehmen.

Aufgaben strukturieren nach dem Eisenhower-Prinzip

Der amerikanische General und Präsident Dwight D. Eisenhower praktizierte eine einfache Methode, um Aufgaben zu strukturieren, indem er sie nach Dringlichkeit und nach Wichtigkeit geordnet hat:

  • Dringend und wichtig: sofort selbst erledigen.

  • Dringend und nicht wichtig: an kompetente Mitarbeiter delegieren.

  • Nicht dringend, aber wichtig: Aufgabe exakt terminieren und dann persönlich erledigen.

  • Nicht dringend und nicht wichtig: nicht bearbeiten (Papierkorb).

Mit dieser Methode ist es leichter, zu entscheiden, womit man beginnt:

Zeitmanagement

Wenn man noch besser planen will, gilt es zu überlegen, wie viel Zeit man für jede Aufgabe braucht. Planen Sie lieber mehr Zeit ein, das lässt Puffer für Unvorhersehbares. Faustformel: 60% der Zeit verplanen, 40% für Unvorhergesehenes frei lassen.
Kalendereinträge oder Erinnerungen können dabei helfen, die Aufgaben zur gewünschten Zeit zu erledigen und Zeit für neue Herausforderungen zu schaffen.

Pausen einplanen

Selbstorganisation besteht nicht nur aus Aufgaben, sondern auch aus Pausen. Wir sind nicht unbegrenzt leistungsfähig. Wenn wir müde sind, fallen uns unsere Aufgaben viel schwerer. Eine Pause sorgt für Regeneration und frischen Schwung. Füllen Sie Pausen mit Tätigkeiten, die Ihnen gut tun.

Lassen Sie den Tag Revue passieren

Überlegen Sie am Abend, was alles erledigt wurde. Dazu gehören auch die Dinge, die nicht auf der Liste standen, weil sie vielleicht ungeplant aufgetaucht sind. Machen Sie sich bewusst, was Sie geschafft haben und belohnen Sie sich auch mal. Anerkennung und Wertschätzung sich selbst gegenüber tun gut und sind wichtig für das Selbstvertrauen.

Darüber hinaus gilt:

Selbstorganisation kann nicht alle Probleme lösen. Bei Unvorhergesehenem, hilft auch die beste Strukturierung nicht. Andererseits zeigt sich aber auch: Selbstorganisation kann man lernen – und Übung macht den Meister.